Zur sozialen Lage der Künstler und Künstlerinnen in Österreich

Wie die Lebens- und Arbeitssituationen von Kunstschaffenden in Österreich aussehen, ist derzeit nur in Ausschnitten bekannt. Es liegen keine umfassenden und aktuellen Darstellungen zur sozialen Lage im weiteren Sinn vor, d.h. zu den Lebens- und Arbeitsumständen der Männer und Frauen, die in Österreich als Kunstschaffende in verschiedenen Sparten tätig sind.

Das Ziel dieses Projektes im Auftrag des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur war es daher, ein möglichst differenziertes Bild der sozialen Lage der österreichischen KünstlerInnen zu zeichnen, das auf die soziale Arbeits- und Lebenssituation der Einzelpersonen fokussierte.

Umgesetzt wurde das Vorhaben vor allem mittels einer schriftlichen Befragung von KünstlerInnen aller Sparten. Die Fragebereiche bezogen sich dabei auf die verschiedenen Themenkomplexe, die für die soziale Lage der KünstlerInnen von Relevanz waren. Neben der Beschäftigungs- und Einkommenssituation interessierten also auch die private bzw. familiäre Lebenssituation, Aspekte der sozialen Absicherung, Sichtweisen auf die Faktoren Aus- und Weiterbildung Mobilität und Vernetzung und schließlich wesentlich auch die Zufriedenheit mit der eigenen Situation. Die Studie sollte somit die Heterogenität und Komplexität des Feldes so weit als möglich widerspiegeln, um einen umfassenden und aktuellen Einblick in die soziale Lage der österreichischen KünstlerInnen zu gewähren.

Themen: Arbeitsmarkt, Atypische Arbeit und Berufe, Frauen, Soziales, xxSonstige Themen
Auftraggeber:innen: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Mitarbeiter:innen: Gerhard Wohlfahrt, Petra Wetzel, Susanne Schmatz, Walter Reiter
Status: beendet
von: 2007 bis: 2008

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