Frauen mit Behinderungen in Wien

Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Situation und der Mitbestimmungsmöglichkeiten von Menschen und im Besonderen von Frauen mit Behinderungen ist lückenhaft. Daher wurde L&R Sozialforschung vom Frauenservice Wien (MA 57) im Jahr 2018 damit beauftragt, eine qualitative Studie zur Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Wien durchzuführen.

Der Forschungsprozess bezog direkt Frauen mit Behinderungen mit ein – zum einen als Peer-Expertinnen und zum anderen als Teilnehmerinnen von Fokusgruppen. In diesen Fokusgruppen berichteten und diskutierten die Frauen über ihr Leben in Wien. Viele der beteiligten Frauen betonten, dass sie nicht behindert sind, sondern dass sie durch vielfältige Barrieren behindert werden. Einen Beitrag zum Abbau dieser Barrieren zu leisten ist ein Ziel der vorliegenden Studie.

Die Studie ist auch abrufbar auf der Website der Stadt Wien.

Eine Video-Präsentation ist hier abrufbar.

Zusätzlich gibt es eine Kurzfassung der Studie in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS-Videos mit Untertiteln).

Themen: Diversität und Inklusion, Gender
Auftraggeber:innen: Magistrat der Stadt Wien, Magistratsabteilung 57, Frauenabteilung
Mitarbeiter:innen: Claudia Sorger, Nadja Bergmann
Status: beendet
von: 2018 bis: 2019

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