Beschäftigungsfähigkeit und Schulungswilligkeit von Erwerbspersonen ab 45 Jahren in Oberösterreich

Die demographischen Entwicklungen der kommenden Jahre werden weiterhin ein Altern der Bevölkerung und auch der Erwerbspersonen mit sich bringen. Damit wird die Frage der Beschäftigungsfähigkeit älterer ArbeitnehmerInnen künftig noch an Relevanz gewinnen. Beschäftigungsfähigkeit wird dabei unterschiedlich umfassend verstanden, immer spielen jedoch qualifikationsbezogene Komponenten eine zentrale Rolle. Dazu zählen vor allem die formale Ausbildung, die Weiterbildungserfahrung und -bereitschaft und die Kompetenzausstattung.

Vor diesem Hintergrund generierte die vorliegende Studie weiterbildungsbezogene Informationen für eine spezifische Teilgruppe, nämlich der 45- bis 49-jährigen Erwerbspersonen (unselbstständig Erwerbstätige und Arbeitsuchende) in Oberösterreich. Befunde zu deren Haltung und zu spezifischen Anforderungen an Weiterbildung sollen als Anknüpfungspunkte für die Weiterentwicklung altersgerechter AMS-Angebote fungieren.

Methodisch beruhte die Studie auf verschiedenen Zugängen. Es wurden sowohl bestehende Daten und Studien analysiert als auch Primärerhebungen durchgeführt. Letztere umfassten ExpertInneninterviews mit VertreterInnen von oberösterreichischen Erwachsenenbildungseinrichtungen (n=20) sowie telefonische Interviews mit Personen der Zielgruppe (n=304).

Themen: Aeltere, Aus- und Weiterbildung
Auftraggeber:innen: Arbeitsmarktservice Oberösterreich
Mitarbeiter:innen: Petra Wetzel, Susanne Schmatz
Status: beendet
von: 2013 bis: 2013

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