Evaluierung der FEM Implacementstiftung Oberösterreich

Das Programm „Frauen in Handwerk und Technik (FiT)“ war ein wichtiger Schwerpunkt des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramms 2006-2010 des AMS. Im Rahmen dieses Programms sollten Ausbildungen von Frauen in handwerklich-technischen Berufsfeldern gefördert werden. Das besondere an diesem Programm war unter anderem, dass mittels vorbereitender Module eine spezifische Unterstützung potentiell interessierter Frauen angeboten wurde und dass längerfristige Ausbildungen – Lehre, HTL, FH, Kollegs – finanziert wurden.
In Oberösterreich wurde zur Umsetzung des Programms ein starker Fokus auf die Qualifizierung von Frauen im Rahmen von Implacement-Stiftungen – FEM-Implacement genannt – gesetzt. Zielsetzung von FEM-Implacement war es, Frauen mit Interesse an einem technisch-handwerklichen Beruf die Möglichkeit zu geben, einen Lehrabschluss im nicht-traditionellen Bereich über Implacement zu erlangen. Dabei sollte das Berufsspektrum der Frauen erweitert und ihnen der Zugang zu qualifizierten Stellen in jenen Branchen ermöglicht werden, in denen sie deutlich unterrepräsentiert waren.
Im Rahmen der vorliegenden Evaluierung wurden 50 ehemalige Teilnehmerinnen von FEM-Implacement zu ihren Erfahrungen befragt und ihr Werdegang nach der Teilnahme nachgezeichnet.

Der Bericht ist als AMS-Report Nr. 74 erschienen

Themen: Arbeitsmarkt, Evaluationsstudien, Frauen, Gender
Auftraggeber:innen: Arbeitsmarktservice Oberösterreich
Mitarbeiter:innen: Claudia Sorger, Nadja Bergmann, Petra Wetzel
Status: beendet
von: 2008 bis: 2009

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