Monitoring der Arbeitsmarktöffnung – Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und auf Lohndumping

Aufbauend auf den Ergebnissen der Studie „Lohn- und Sozialdumping durch grenzüberschreitende Überlassung und Entsendung von Arbeitskräften nach Österreich“ wurde im Rahmen dieses Projekts der Zeitraum im Anschluss an die erste Studie untersucht.

Im Rahmen eines ersten Schwerpunktes wurden rezente Ergebnisse zu Umfang und Struktur der grenzüberschreitenden Entsendung und Überlassung vor und nach dem Ende der Übergangsfrist am 1. Mai 2011 für die acht neuen Mitgliedsstaaten aus den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL 8) vorgelegt.

Einen zweiten Schwerpunkt der angebotenen Studie bildeten qualitative Fragestellungen zum Themenbereich „Lohn- und Sozialdumping nach Ende der Übergangsfristen“. Im Rahmen dieses Arbeitsschwerpunktes widmeten wir uns zwei Themen: Zum Ersten wurden Dynamiken, Tendenzen und Zusammenhänge betreffend Lohn- und Sozialdumping im Kontext des Endes der Übergangsfristen untersucht. Zum Zweiten wurde analysiert, inwiefern sich im Kontext des Endes der Übergangsfristen qualitative Veränderungen bei atypischen Erwerbsformen finden lassen. Die Ergebnisse zu den qualitativen Fragestellungen wurden durch aktuelle Fallbeispiele für Lohn- und Sozialdumping im Kontext der Übergangsfristen untermauert.

Themen: Aeltere, Arbeitsmarkt, Atypische Arbeit und Berufe, Jugend, Soziales
Auftraggeber:innen: Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien
Mitarbeiter:innen: Andreas Riesenfelder, Ina Matt, Petra Wetzel, Susanne Schmatz
Status: beendet
von: 2011 bis: 2012

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