Wiedereinstiegsmonitoring Wien und Österreich, 1. Fassung

Dieses Entwicklungs- und Monitoringprojekt für die Arbeiterkammer Wien hatte die Ausarbeitung und laufende Umsetzung eines „Wiedereinstiegsmonitorings“ im Zusammenhang mit Kinderauszeiten zum Ziel.

Charakteristika/Eckdaten:

  • Die Ergebnis-Tabellen des Wiedereinstiegsmonitorings sind auch ohne detaillierte Fachkenntnis zu Längsschnittdatenanalysen lesbar und interpretierbar.
  • Einbeziehung von Frauen und von Männern in das Wiedereinstiegsmonitoring.
  • Bei Frauen werden zusätzlich einige Sonderauswertungen getätigt, die bei Männern aufgrund der Datenlage nicht möglich bzw. nicht sinnvoll sind.
  • Einbeziehung aller jener Personen in das Wiedereinstiegsmonitoring, welche in der Vorkarriere erwerbsintegriert, in Vormerkung/Bezug von Transferleistungen oder erwerbsfern waren.
  • Nicht-Einbeziehung von zuvor Gewerblich-Selbstständigen und Beamten.
  • Typisierung von Einstiegsprozessen und von Nicht-Einstiegsprozessen.
  • Einbeziehung des Aspekts der Nachhaltigkeit: Kein verkürzter Blick auf einfache Übergangsprozesse, da solch ein Ansatz Artefakte produziert. Anstelle dessen werden mittel- und langfristige Beobachtungsfenster definiert.
  • Die flexible Anpassung des Beobachtungszeitraums: Bei aktuellen Kohorten wird ein Nachbeobachtungszeitraum von einem Jahr gewählt. Bei früheren Kohorten ist es möglich, den Beobachtungszeitraum zu vergrößern.
  • Keine primäre Orientierung des Monitoring-Modells an einzelnen Bezugsmodellen zur Elternkarenz, da diese Modelle sich in den nächsten Jahren auch ändern könnten. Vielmehr wird die (wahrscheinliche) Zuordnung zu einem der Bezugsmodelle in einer Sonderauswertung dargestellt.
  • Jährliche Erstellung.
Themen: Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung, Frauen, Gender, Jugend, Soziales
Auftraggeber:innen: Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien
Mitarbeiter:innen: Andreas Riesenfelder
Status: beendet
von: 2012 bis: 2013

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