Prognostische Validität der Feststellung des Beschäftigungspotentials anhand von AMS- und HV-Verbleibsdaten

Das Projekt wurde in Kooperation mit dem sozialwissenschaftlichen Institut abif und move-ment, Personal- und Unternehmensberatung GmbH abgewickelt. Zur Wahrung des Datenschutzes war ein komplexes mehrstufiges Procedere der Datenübergabe vonnöten.
Das Instrument Beschäftigungspotential bietet dem AMS eine genaue Bestimmung darüber, was eine arbeitsuchende Person benötigt, um nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert zu werden.
Seitens L&R Sozialforschung wurden Längsschnittdatenanalysen zu Daten des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und des AMS durchgeführt.
Folgende Indikatoren wurden aufbereitet:

  • Beschäftigungsvolumen im 1-, 6- und 12 – monatigen Nachbeobachtungszeitraum
  • Beschäftigungsstabilität im 1-, 6- und 12 – monatigen Nachbeobachtungszeitraum
  • Volumen an Krankenstandstagen im 1-, 6- und 12 – monatigen Nachbeobachtungszeitraum
  • Volumen an sonstigen gesicherten erwerbsfernen Tagen (OLF), wie Wochengeld, Karenzurlaubsgeld, Präsenzdienst, Zivildienst, Pensionen
  • Teilnahmen an AMP Maßnahmen (differenziert nach Aktivierungen, Orientierungsangeboten, Qualifizierungen, Trainingsangebote, Beratungs- und Betreuungseinrichtungen (BBE), Aufsuchender Vermittlungsunterstützung (ABBE), Eingliederungsbeihilfen (EB), Geförderte Beschäftigungen (SÖB, GBP), Weiterbildungsgeld, Kinderbetreuungsbeihilfe, Kombilohn)
  • Branche bei Einstieg in das Erwerbssystem im 6- und 12 – monatigen Nachbeobachtungszeitraum (und hier v.a. Fokus auf den Bereich der öffentlichen Hand und Vereine)
Themen: Aeltere, Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung, Evaluationsstudien, Frauen, Gender, Jugend, Soziales
Auftraggeber:innen: abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschung
Mitarbeiter:innen: Andreas Riesenfelder
Status: beendet
von: 2015 bis: 2015