Expertise: Gleichstellungsrelevante Beschäftigungseffekte der Digitalisierung

Nadja Bergmann (L&R Sozialforschung) arbeitete in
Kooperation mit Irene Pimminger (defacto – Sozialwissenschaftliche Forschung
& Beratung
) an der Expertise „Gleichstellungsrelevante
Beschäftigungseffekte der Digitalisierung“, die im Rahmen des Dritten
Gleichstellungsberichts der Deutschen Bundesregierung herausgegeben wurde.

Diese Expertise wurde auf Basis einer
umfassenden Literaturanalyse erstellt. Die Auswertung erfolgte dabei anhand einer
gleichstellungspolitischen Zielstruktur, anknüpfend an die im zweiten
Gleichstellungsbericht der Deutschen Bundesregierung formulierten Gleichstellungsziele
im Bereich Erwerbsarbeit und Bildung.

Dabei stehen Fragen zu
digitalisierungsbedingten Beschäftigungseffekten (Substitutionseffekte im
Hinblick auf Berufe, Branchen, Tätigkeiten; Veränderung von
Beschäftigungsstrukturen, – formen, -bedingungen, Auswirkungen auf Einkommen
und soziale Sicherung) und damit einhergehenden Anforderungen an Ausbildung und
Qualifikation in Deutschland im Vordergrund.

Zusätzlich wurden die konzeptionellen Grundlagen für eine mögliche
Gender Budgeting Analyse zentraler Forschungsprogramme im Bereich der
Digitalisierung geschaffen.

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Mittlerweile ist die Expertise mit vielen weiteren Expertisen von Kolleg*innen aus Deutschland und Österreich in den dritten Gleichstellungsbericht der Deutschen Bundesregierung unter dem Titel „Gleichstellung geschlechtergerecht gestalten“ eingeflossen. Dieser ist hier abrufbar.

Themen: Arbeitsmarkt, Digitalisierung, Gender
Schlagworte: Beschäftigungseffekte, Digitalisierung, Gleichstellung
Auftraggeber:innen: Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Mitarbeiter:innen: Nadja Bergmann
Status: beendet
von: 2019 bis: 2020

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