Im Zentrum der Studie stand die Frage, unter welchen – insbesondere betrieblichen – Rahmenbedingungen Beschäftigte mit Kinderbetreuungspflichten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu bewerkstelligen haben. Dazu wurde eine repräsentative telefonische Befragung von rund 570 Beschäftigten aus der Privatwirtschaft durchgeführt, die mit zumindest einem Kind unter 12 Jahren im gemeinsamen Haushalt leben. Themen waren vor allem die aus Sicht der Befragten hinderlichen und förderlichen betrieblichen Rahmenbedingungen zur Ermöglichung der Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung: punkto Arbeitszeit, betrieblicher Vereinbarkeitskultur und Fördermaßnahmen sowie der Praxis der Pflegefreistellung. Abgerundet wurde die Befragung mit der Erhebung der (institutionellen) Betreuungsbedingungen, speziell auch in den Ferienzeiten.
MitarbeiterInnen: Nadja Bergmann, Lisa Danzer
Externe MitarbeiterInnen: Susanne Schmatz
AuftraggeberIn: Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien
Status: beendet
Weitere Aktivitäten in diesem Projekt:
Betriebliche Rahmenbedingungen und Vereinbarkeit - ein Widerspruch in sich? (Artikel, 2014)